[linux-l] nice-Level auf verschiedenen Maschinen

Joerg Raedler joerg at dezentral.de
Mi Okt 29 16:55:13 CET 2003


Hallo Jan, Hallo Alle,

Am Mittwoch, 29. Oktober 2003 16:36 schrieb Jan Krueger:

> Ich empfehle ein Job-queuing-System, weil damit kann man
> - gerechte Verteilung der Ressourcen
> - Beschränkung der verügbaren Ressourcen nach Nutzer, Zeit usw.
> (also zb. von 8-16 uhr nicht mehr als 2 Jobs pro machine mit nice level 20,
> von 16-8 uhr 5 Jobs pro machine mit nice-level 0 oder so)
> - vieles mehr
> einrichten.

Ja, so etwas habe ich in Arbeit (ganz in Python, Kommunikation über XMLRPC), 
funktioniert auch größtenteils schon. Das Ding findet verfügbare 
Simulationsserver per Broadcast, macht ein bißchen load-balancing usw...

Aber für unser kleines Büro (5 Rechner, 4 Leute) ist das eigentlich schon 
zuviel. Ich will auch alle anderen so wenig wie möglich einschränken und 
gängeln, nur gerade das 'nice' wird eben immer wieder vergessen. Prinzipiell 
sollte schon jeder die Möglichkeit haben, alle verfügbaren Resourcen zu 
belegen, wenn seine Arbeit gerade wichtig ist. Und die Prioritäten können wir 
noch mündlich untereinander klarmachen, mit wenig Overhead. ;-)
Es tönt nur immer wieder der Ruf "Tooobi, Du sollst doch nice benutzen, wenn 
Du bei mir simulierst!". Deshalb meine Frage.

Danke für deine Anregungen (auch zum Thema PXE)!

	Jörg
-- 
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