[linux-l] Platte oder Controller am Abrauchen?

Jens Dreger jens.dreger at physik.fu-berlin.de
Di Mär 9 10:21:11 CET 2004


On Tue, Mar 09, 2004 at 10:01:25AM +0100, Steffen Dettmer wrote:
> Hi Dani!
> 
> * Dani Oderbolz wrote on Mon, Mar 08, 2004 at 11:19 +0100:
> > Steffen Dettmer wrote:
> > > * Dani Oderbolz wrote on Thu, Mar 04, 2004 at 11:37 +0100:
> > ....
> > > 
> > > Schade, gerade reiser ist bei sowas wohl recht empfindlich...
> > 
> > Ich frage mich nun echt, ob ich nich auf XFS aumsteigen soll!
> 
> Warum eigentlich gerade XFS?
> 
> > Was habt ihr da f?r Erfahrungen?
> 
> Ich hatte vor Jahren mal in einem ct(?) Vergleichstest gelesen,

...vor Jahren, aha ;)

Hier ist vor paar Tagen eine recht wichtige Platte mit tonnenweise
defekten Sektoren zu retten gewesen. Wir haben das mit dd_rescue und
anschliessendem reiserfsck auf identischer Platte und loop-devices
ganz gut hinbekommen (+debsums). Neulich hatte auch mal einer eine
Platte neu formatiert. reiserfsck -S --rebuild-tree hat dennoch
nahezu alles wieder (einschliesslich Dateinamen) gerettet. Ich habe
das auch mal mit ext3 getestet: keine chance. Formtier' einfach mal
mit identischen Parametern eine volle ext3-Partition, da sind dann
auch alle Superblock Copies weg. An Ratschlaegen (ausser User
belehren, sowas nicht zu machen) wie man das noch rettet, waere ich
interessiert. Den Fall schafft reiserfs auf jeden Fall besser,
wuerde ich sagen.

Gruss,

Jens.



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