[linux-l] Distributionen und Lizenzen; weitere Mail-Client?

Konstantinos Kopanias kkopanias at web.de
Do Sep 29 14:21:48 CEST 2005


>> Siehe da z.B. was mit SuSE passiert. Man kann es auch herunterladen, 
>> jedoch sehr viele zahlen lieber ungeheuer viel Geld, um das gleiche 
>> Programm vom Laden zu kaufen. Das Handbuch kann man doch 
>> herunterladen und ein besseres Service hat man über die LUG-Listen! 
>
> Quatsch. Aus meiner Erfahrung ist der Support bei den grossen 
> Distributoren sehr gut. Dagegen werden auf einer typischen LUG-Liste 
> zu 90% Fragen beantwortet deren Loesung man im Handbuch haette 
> nachlesen koennen.

Ich habe da eine andere Erfahrung gemacht... Der Support bei den grossen 
Distributoren ist m.E. zum Teil beschränkt.

>> M.E. das ist die Schwäche von GPL. Lobenswerte Idealisten, die Linux 
>> überall auf der Welt entwickeln, arbeiten im Prinzip (auch) im 
>> Interesse von großen Konzernen (z.B. Novell, Red Hat usw.), welche 
>> eine Menge Kohle daran verdienen. Der Preis der im Laden verkauften 
>> Distributionen deckt m.E. nicht nur die Kosten, sondern ist so hoch, 
>> um auch einen großen Profit zu garantieren.
>
> Falsch. Distributionen (vor allem an Endkunden) zu verkaufen bringt - 
> wenn ueberhaupt - geringe Gewinne. Geld wird mit dem Support und mit 
> Dienstleistungen rund um die Distribution verdient (natuerlich nicht 
> bei Endkunden sondern bei Unternehmenskunden). Meiner Meinung nach 
> unterschaetzt Du gewaltig den Aufwand der betrieben werden muss um 
> eine stabile und brauchbare Distribution zu erstellen.

Wenn es so ist, dann warum kostet ein SuSE 9.3 Prof. 83,30€ und ein 
Debian Sarge 3.1 nur 10€ derzeit hier in Athen? (z.B. 
http://www.interzone.gr/catalog/index.php?cPath=2&osCsid=ee34ec2bc4b7a8f91492e0776d94cae4)
Willst Du mir sagen, daß für die Erstellung von Debian weniger Aufwand 
nötig ist?

MfG,
Konstantinos








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