[linux-l] Eure Erfahrungen mit digitalen Foto-Alben?

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Fr Apr 21 17:56:57 CEST 2006


On Fri, Apr 21, 2006 at 08:15:41AM +0200, Marc Wiemers wrote:
> Das Problem ist doch in einer annehmbaren Zeit die Bilder wider zufinden.
> Mehr will ich doch nicht.
[...]
> Die Datenbank hat bei ca. 18000 Bilder eine Größe von 180 MB. Das finde
> ich ist o.k. Wenn jemand Interesse an den Skripten hat bzw. sie weiter zu
> entwickeln kann ich sie ja mal veröffentlichen.
> Vielleicht ergibt sich ein nettes Projekt daraus!

Ich erinnere mich dunkel, dass ich in der Debian-Paketliste genau sowas
mal sehen habe, nur für Musik/MP3s.

Auf Anhieb konnte ich es jetzt nicht wiederfinden, aber einen näheren
Blick ist es sicherlich wert.



Bei mir landet übrigens alles auf einer Platte, das Archiv/Backup ist
eine zweite (externe USB-) Platte. Das liegt daran, dass das Archiv
nicht nur aus Fotos besteht, sondern eine etwas komplexere Struktur
aufweist: Programme, Heruntergeladenes, Eingescanntes, u.s.w.. Anfangs
habe ich eine riesige Hierarchie designt, und wollte auf allen Archiv-CDs
diese Hierarchie einhalten, sodass man es (theoretisch) alles durch-
indizieren kann, oder auf ner großen Platte auch wieder zusammenfügen
kann. Problem: Es war einfach nicht praktikabel. Es sind Bereiche
angewachsen, die ich vorher nicht eingeplant habe, andere 'zigmal
unterteile Bereiche wurden kaum befüllt.

Kurz: Die Hierarchie, um übersichtlich zu bleiben, muss sich sowieso
alle paar Monate etwas ändern. Also habe ich das Archiv in einem Stück
gelassen. Mittlerweile sind ja externe Platten groß genug. Später
wird's vielleicht ein 32GB Flash tun.

Was die Beschreibungen angeht, da mache ich es genauso wie bereits
beschrieben: Projekt-basierte Ordner (manches nach Thema, anderes
nach Veranstaltung, jenachdem was besser geeignet ist), und selbst-
beschreibende Dateinamen. Das Datum packe ich nicht in den Dateinamen,
da dies bei Themen-basierten Bildern unnötig ist, und bei
Veranstaltungs-Themen zwar wichtig ist, aber schon in den Datei-Infos
drinsteckt. Man sollte sie dann nur nicht einfach mit "cp" kopieren,
sondern mit "cp -p" bzw. "cp -a" ... meine Digitalkamera setzt die
Zeiten der Dateien ja vernünftig.

Was Kategorien angeht: Aus ähnlichen wie den bereits genannten Gründen
finde ich Schlagworte sinnvoller. Alle wichtigen Schlagworte tauchen
im Ordner- bzw. Dateinamen auf.


Viele Grüße,

    Volker

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Volker Grabsch
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