[linux-l] Re: heise.de: Studie: Linux einfacher, sicherer und billiger als Windows
Rocco Rutte
pdmef at cs.tu-berlin.de
Di Feb 21 15:54:48 CET 2006
* Steffen Dettmer <steffen at dett.de>:
>* Rocco Rutte wrote on Fri, Feb 17, 2006 at 12:57 +0100:
>> Wenn, dann muss man Kritik wegen der Fairness nicht so allgemein sondern
>> eben spezifisch auf ein Produkt/Tool ausrichten.
>Warum eigentlich? Im Zuge der Zeit nimmt die Qualität ja ab, jedenfalls
>meine ich das zu beobachten. Früher hatte man ewig haltware gusseiserne
>Dinger, dann funktionale Metallgerätschaften, heute billig
>Taiwan-Press-Plaste. Das macht auch vor Linux nicht halt, weil die
>"Innovationszyklen" so kurz sind. Ständig neue Sockel, VGA-Busse,
>Chipsätze, Controller.
Also jein. Wenn man "alte" Hardware eine Weile behält, habe ich die
Erfahrung gemacht, dass mehr und mehr Features mit der Zeit stabil
werden bzw. überhaupt unterstützt werden.
Wenn man ständig neue Hardware hat, mag es von Zyklus zu Zyklus zwar
instabiler sein (he, die Kernelhacker machen es ja zum großen Teil
freiwillig, also "you get what you pay for"), aber auf alter wird die
Situation halt besser, IMHO.
>Werden da automatisch gesteckte
>USB-Sticks gemountet?
Also automatisch erkennen und automatisch mounten sind ja zwei paar
Schuhe. Automatisch erkennen ist ein "must have", automatisch mounten
möchte ich natürlich abschalten können. Und automatisch Module laden
finde ich btw auch sehr unschön (IMHO ist das ein Sicherheitsproblem:
ich habe einen Rechner bewusst ohne USB-Modul im Kernel stehen und
jemand kommt mit einem Rootkit auf einem USB-Stick; wenn dann das Modul
auch noch _ungefragt_ geladen wird... autsch).
bye, Rocco
--
:wq!
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