[linux-l] Verhaltensregeln für die linux-l Liste

[Bernd Villiger]

Volker Grabsch wrote:

> Eine Trennung in zwei Listen wäre für beide Aspekte schädlich.
> Wie wäre es stattdessen mit einfachen Tags?

> [tech] ... technische Dikussionen
> [fun] ... Spiele/Spielereien/Vaporware/etc.
> [org] ... Organisation von Belug-Veranstaltungen
> [OT] ... wenn's *gar nichts* mehr mit Linux zu tun hat

> Nur als Beispiel, und natürlich freiwillig. Wer sich nur für
> Hardware und Linux-Systeme an sich interessiert, kann dann [OT]
> und [org] einfach irgnoieren, vielleicht sogar filtern.

[CH] Notizen aus der Provinz ;-)

Im Ernst: diese Idee gefällt mir besser als meine eigene - vor allem,
weil sie sich ohne jeden Aufwand "per Dekret" ;-) sofort realisieren
liesse und wir bald sehen würden, ob das Problem damit gelöst ist ...

Ich hatte die Trennung u.a. vorgeschlagen, weil meine Erfahrung (mit
den Eidgenossen, wohl gemerkt) war / ist, dass eine Variante wie das
"Taggen" sehr viel Disziplin bei den Schreiberlingen ;-) voraussetzt
und deswegen bereits nach wenigen Tagen in's Chaos geführt ha(et)te.

>> Die eingangs zitierten Aussagen von Peter und Franz sind für mich auf
>> ihre jeweilige Art beide nachvollziehbar und haben ihre Berechtigung
>> - nur vereinbaren lassen sie sich, nach meiner Erfahrung, nicht ...

> Oh doch, das tun sie. Und zwar die ganze Zeit über.

Wenn dem so wäre (was ich uneingeschränkt begrüssen würde), warum dann
überhaupt die ganze Debatte um "On" vs. "Off Topic Posts"? Doch wohl,
weil es Leute auf der Liste gibt, die anderer Ansicht sind als Du und
ich - und auch wenn ich deren Ansichten nicht teile, versuche ich doch
(gelegentlich ...), sie zu respektieren bzw. darauf einzugehen.

> Eine Trennung in zwei Listen wäre für beide Aspekte schädlich.

Aus "philosophischer" Sicht gebe ich Dir natürlich recht, weil ich der
Ansicht bin, dass alles, was direkt und/oder indirekt mit Computern im
Allgemeinen und Unix/Linux im Besonderen zu tun hat, per definitionem
"on topic" ist (und es gibt selbst in meinem Arbeitsfeld, der Therapie
von Pferden, wo man es wohl kaum vermuten würde, derartige Einflüsse).

Aber damit würden wir vermutlich sowohl die Toleranzgrenzen diverser
Listen-Mitglieder als auch die Grenzen der Handhabbarkeit der Liste
schlicht überschreiten. Daher mein Gedanke der Trennung, die aber im
Zweifel besser als *Untergliederung* von mir bezeichnet worden wäre -
analog der in Büchern üblichen Einteilung in Kapitel.

Gruss
Bernd

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