[linux-l] SiT - Svens intelligentes Terminal (war: acpid füllt nicht die Datei /proc/acpi/event)

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Mo Jan 8 10:30:25 CET 2007


On Mon, Jan 08, 2007 at 07:53:38AM +0100, Detlef Lechner wrote:
> Am Montag, den 08.01.2007, 00:10 +0100 schrieb Volker Grabsch:
> > 
> > Ich meinte, Analyse und Forschung betreiben, aber noch ohne Geld dafür
> > zu verlangen. Stattdessen die Kunden beobachten und schauen, wieviel's
> > taugt und was man verbessern kann. Oder eben einsehen, dass die Idee
> > Müll war und was anderes versuchen.
> 
> Ich nehme an, Du denkst an Software.

Nicht nur. Viele Lösungen bestehen auch aus Maschinen und/oder anderer
Hardware.

> Fast immer gibt es alternative
> Lösungen. Nehmen wir an, Du hast Durch Dein Studium eine nue Idee. Man
> könnte sie umsetzen und die Lösung an Kunden als Produkt verkaufen.

Wäre das nicht ein bisschen übereilt?

> Du beobachtest die Kunden. Die Leute haben das Problem bisher anders
> gelöst. Deine Lösung ist billiger.

*Jetzt* würde ich beginnen. Und gleichzeitig mein Wissen über die Vor-
und Nachteile der Alternative mit einfließen lassen.

>  Du beobachtest die Kunden. Die
> Kunden wissen nichts von Deiner Lösung. Ein Ingenieur in einer Großfirma
> kennt das Problem auch und schlägt eine Lösung seinem Chef vor.
[...]
> Jeder kriegt einen Hochglanzprospekt in die Hand
> gedrückt. Du beobachtest, daß das Problem gelöst ist.
> Anders, vielleicht sogar ein bißchen teuerer. Aber gelöst.

Nun hätte ich einen harten Konkurrenten.

Aber ich verstehe, was du meinst. Je eher man beginnt, umso höher sind
die Erfolgschancen einer guten Idee. Übertreibt man jedoch, hat man
keine Zeit, zu schauen, ob die Idee wirklich gut ist, was mir extrem
riskant erscheint. Vorallem, wenn man stattdessen 1 oder 2 alternative
Ideen hätte umsetzen können.

Ich bin kein Fan davon, blind drauf los zu entwickeln. Aber vielleicht
ist das wirklich die einzige Chance, große Sachen rechtzeitig an den
Markt zu bringen. Dann kann man also nur beten, zu der Minderheit
derjenigen zu gehören, die verdammt großes Glück haben.

> > Oder meinst du, mann sollte dann *erst recht* versuchen, dieser
> > Geschäftsidee nachzueifern, weil "ein Konkurrent weniger"?
> 
> Ich möchte nicht über die geschäftlichen Möglichkeiten von Svens Idee in
> der Öffentlichkeit reden.
[...]
> Ich finde es ihm gegenüber unfair, das in der Öffentlichkeit
> (BeLUG-Liste) auszubreiten. Zumindest dann, wenn er nicht selbst daran
> teilnimmt.

Entschuldige bitte. Das war nur als ganz blödes Beispiel gedacht. Ich
hätte genausogut von einem Produkt X der Firma Y reden können. Oder
von Alex, Bob und Eve. :-)  Ich wollte niemanden persönlich nahe treten,
und hatte keine Ahnung, dass dies ein heißes Eisen sein könnte. Es ging
mir überhaupt nicht darum, Svens konkrete Idee einzuschätzen.

Es ging um die Frage, ob man allgemein einer Idee nacheifern sollte,
wenn sich herausgestellt haben sollte (z.B. durch eine andere Firma),
dass sie nicht funktioniert.

(Ich wollte damit weder andeuten, dass Svens Idee funktionieren kann,
noch dass sie es nicht tut. Es war wiegesagt einfach nur ein schlecht
gewähltes Beispiel.)


Viele Grüße,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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