[linux-l] Seltsames 3

Thomas Kaepernick Thomas.Kaepernick at web.de
So Jun 10 23:10:18 CEST 2007


Am Fri, Jun 08, 2007 at 10:59:41PM +0200, schrieb Norm at nSteinbach:
> Hi Thomas,
> 
> Sorry, mein sprachlicher Ausdruck ist zu "fuzzy" für solche konkreten 
> Fakten. Versuche, nochmal etwas Klarheit zu beseitigen ;-)
> 
> Thomas Kaepernick wrote:
> > Meiner Meinung nach hast Du Dir Dein System selbst
> > "kompromittiert". Du hast in Deiner ersten Mail irgendwie verwirrend
> > geschrieben, daß Du auf hda1 Debian und hda2 Ubuntu drauf
> > hast. Nachdem Du von Debian geschrieben hast, plötzlich eine
> > Ubuntu-Studio-Installation erwähntest. Ich denke, daß Du bei dieser
> > Installation die hda1-Partition mit erwischt hast. Ubuntu kenne ich
> hda1: Debian. hda2 ist darunter normalerweise nicht gemounted (nicht in 
> fstab/mtab drin)
> hda2: Ubuntu. Nach debian installiert, daher wird der GRUB auf dieser 
> Partition verwendet, hat aber das Debian-System auf hda1 korrekt erkannt 
> und bietet es zur auswahl an. Unter Ubuntu ist hda1 in /media/hda1 
> gemounted.
> 
> > nicht aus dem Erleben, aber wahrscheinlich wird beim Booten
> > automatisch versucht, eine Internetverbindung herzustellen - eher als
> > Service für den Benutzer gedacht, denn als ein
> > Nachhausetelephonieren. Da aber, wie Du erwähntest, die
> Das Verhalten "Internetverbindung beim booten" habe ich unter Debian auf 
> hda1 beobachtet, nicht unter Ubuntu.
> 
> > Studio-Installation nur drübergelegt ist, über das eigentliche System,
> > ist es etwas inkonsistent und will deshalb im Bootvorgang in den
> > Single-User-Modus wechseln. Dazu bietet es Dir dann die root-Konsole
> > mit Ctrl-D an. 
> Ubuntu habe ich erfolglos auf Ubuntustudio upzugraden versucht, aber 
> während des gesamten Vorganges war Debian (hda1, auf dem tritt die 
> Boot-Inkonsistenz und Ctrl-D zum override der rootkonsole auf) nur in 
> /media/hda1 gemounted, was kaum bei einem installationsvorgang jeglichen 
> .deb-Packetes angefasst werden dürfte.
Ja, dürfte. Aber vielleicht doch wurde, auf Grund welchen oder wessen 
Fehler auch immer.
> Der Vorgang bestand aus: /etc/sources.list um das ubuntustudio-repo 
> erweitern, und per "apt-get install" 5 oder 6 ubuntustudio Metapackete 
> herunterladen (220MB) und installieren, darin enthalten auch ein neuer 
> Kernel, der den Zusatz "Low-Latency" trägt und in der GRUB-Liste 
> hinzugekommen ist. (Diesen vermute ich auch als Grund, weshalb der 
> X-Server nicht mit dem nvidia-Modul starten kann bzw. es nicht geladen 
> werden kann)
Hier hilft vielleicht das entsprechende NVIDIA-Modul
nachzuinstallieren. Es ist ja immer nur für einen speziellen Kernel
übersetzt. 
> 
> Danach findet Debian auf hda1 plötzlich eine Inkonsistenz, obwohl es 
> während des Upgrades nicht hätte angefasst werden dürfen weil in 
> /media/hda1 gemounted.
> 
> Nun wüsste ich nicht, wie das eine mit dem anderen zusammenspielt. 
Ich auch nicht genau. Aber vielleicht ist doch der Debian-Kernel etwas
bei dem Ubuntustudio-Versuch überbügelt worden, so daß dort jetzt ein
Ubuntu-Kernel arbeitet. Versuch doch mal 
# uname -a

Gruß Thomas



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