[linux-l] Unterschiedlicher Freier Speicherplatz auf FAT32 Partition

Norm@nSteinBach norm at nsteinbach.de
Sa Sep 1 15:03:35 CEST 2007


Hi Thorsten,

danke für die ausführlichen Informationen, das war mir bisher noch nicht 
alles bekannt!

Thorsten Stöcker wrote:
> Mit dem Einsatz von HPFS ohne OS/2 wäre ich vorsichtig. OS/2 hat im 
> Hintergrund das Dateisystem optimiert und gewartet, dies fällt weg, wenn man 
> HPFS ohne OS/2 einsetzt, welche Auswirkungen das auf das Dateisystem hat kann 
> ich nicht sagen, ich habe es nie ausprobiert. Zudem fallen auch die Utilities 
> zur manuellen Wartung und Reparatur weg.
OK, das ist dann wirklich ein Hinderungsgrund. Schade, gibt es also doch 
keinen für Windows/Linux-hybride Anwender gut benutzbaren "kleinsten 
gemeinsamen Nenner"... :-(

> Inwiefern Linux mit HPFS umgehen kann und eventuelle Inkonsitenzen und Fehler 
> beheben kann, weiß ich nicht.
Hmm, man könnte ja nebenher in einer virtuellen Maschine ein OS/2 laufen 
lassen, ganz ohne GUI, nur für die Filesystem-Wartung/-Optimierung der 
HPFS-Partitionen ;-) ... Okay, das wäre natürlich zu aufwändig :-(

> Ich selbst habe OS/2in  von 1992 bis 2002 als Produktivsystem und Serversystem 
> eingesetzt und hatte eigentlich nie besondere Probleme mit meinen Platten 
> (SCSI) war aber oft bei einem Kunden weil es dort die IDE-Platten zerlegt 
> hat, die Wiederherstellung ist nicht trivial.
So richtig auf der Hardwareebene "zerlegt"? Oder "bloß" dermaßen starke 
Inkonsistenzen verursacht, dass Daten teilweise nicht mehr lesbar waren 
bzw. mühsam durch Auslesen auf Hardware-Ebene wieder rekonstruiert 
werden mussten? Ja, natürlich ist beides nicht trivial, aber ersteres 
wäre dann sogar ziemlich fatal...


Viele Grüße,

Norm at n



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