[linux-l] HTML-Mails und Schwächen von Thunderbird (was: Evolution und Mailinglisten: Gruppieren der Mails nach Threads?)

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
So Sep 30 11:41:02 CEST 2007


On Wed, Sep 26, 2007 at 01:32:29PM +0200, Norm at nSteinbach wrote:
> Axel Weiss wrote:
> > Gleich mal zwei Schwächen von Iceape:
> > - die Benutzung von HTML-Formatierung beim Schreiben von Mails drängt
> > sich mir zu sehr auf (wo schaltet man das dauerhaft ab?). Ein
> > schreckliches 'Feature'!
>
> Edit -> Preferences -> Mail and Newsgroup account settings -> Jeweils 
> bei jedem eingerichteten Mailaccount in "Composition & Adressing" gleich 
> das erste Häkchen "Compose Mail in HTML format" ausschalten.

Alternativ: Mutt nehmen. ;-)

    http://www.mutt.org/
    "All mail clients suck. This one just sucks less."

Was die meisten übrigens vergessen: Auch Plaintext hat gewisse
Markup-Fähigkeiten, die auch im Chat, Usenet und in README-Dateien
üblich sind:

    *fett*
    /kursiv/   (oder /betont/)
    _unterstrichen_

    Überschrift
    ===========

    Unterüberschrift
    ----------------

Die ersten 3 Sachen zeigt Thunderbird bei Plaintext-Mails sogar
richtig an, aber es wäre doch richtig cool, wenn der WYSIWYG-
Editor die 3 Standardfunktionen genau so implementieren würde,
also z.B. ein Klick auf "fett" entsprechende Sternchen in den
Text einfügt, und auch umgekehrt alles was der User in Sternchen
eingibt, fett erscheinen lässt.

> Nie mehr Herumgenerve mit HTML-Mails.

Doch, wenn sie werden im Thunderbird immer noch angezeigt. Oder
bevorzugt er inzwischen den Plaintext-Part gegenüber dem HTML-Part,
und zeigt ne Warnung, wenn der Plaintext-Part fehlt?

Ich glaub nicht, dass das den meisten Thunderbird-Usern gefallen
würde, wenn dem tatsächlich so wäre, daher nehm ich lieber einen
Mailclient, bei dem die Bevorzugung von Plaintext seit je her
eine Selbstverständlichkeit ist.

> Im selben Konfigurationsdialog (Mail and 
> Newsgroup account settings) ist unterhalb der Liste eingerichteter 
> Mail-Postfächer ein Punkt "Outgoing Server (SMTP)", dort kann man 
> mehrere Server einrichten, und einen als Standard definieren.
> Dann kann man in jedem POP3-Postfach in der ersten Zeile (Name des 
> Postfaches) rechts definieren, welchen "outgoing Server (SMTP)" man 
> benutzen möchte. Damit lässt sich das alles sauber trennen.

Ja, aber man muss auch sagen: Das ist ziemlich krank.

Warum nicht gleich für jede "Identität" einen POP- bzw. IMAP-Server
und einen SMTP-Server angeben lassen?

Oder zwei Listen, eine für POP/IMAP-Zugänge und eine für SMTP-Zugänge,
und dann jeder "Identität" einen POP/IMAP und einen SMTP-Zugang
zuweisen.

Aber die SMTP-Zugänge an die POP/IMAP-Zugänge zu koppeln, nur damit
der Fall "mehrere POP, ein SMTP" etwas leichter einzurichten ist,
wirkt auf mich alles andere als durchdacht.


Gruß,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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