[linux-l] Was mich an WebApplikationen immer und?immerwiderAnkotzt...

Rocco Rutte pdmef at gmx.net
Mo Aug 18 11:18:40 CEST 2008


Hi,

* Olaf Radicke wrote:
>Am Samstag 02 August 2008 17:18:49 schrieb Rocco Rutte:

>> Ein CMS ist vom Modell her viel komplexer, weil es meist Versionierung,
>> Vielsprachigkeit, Workflows und ACLs kann. Bei Nicht-Web-Clients greifen
>> unterschiedliche User auf die DB zu, d.h. man die Security in die DB
>> schieben, was bei einem WebCMS nicht geht und da über Queries laufen
>> muss.

>== Versionierung ==
>Das Dokumenten-Management beherrscht zuverlässig Versionierung und 
>Reservierung. Ob alte Versionen gelöscht werden können entscheidet der 
>DB-Admin. Sugar CRM - z.B. - versioniert auch nicht die Veränderung von 
>Kontakten. Aber wenn du paranoid bist und nichts und niemanden traust, gibt 
>es auch auf DB-Ebenen alles - absolut - _alles_ zu versionieren, in dem du 
>jeden DELETE, UPDAT und INSERT mitlogst. Wenn du deinen Mitarbeiter nicht 
>trauen kannst, ist das aber meist nicht das Problem deiner DB. 

Das meine ich nicht so richtig. Versionierung heisst auch, dass die 
Anwendung ein UI dafür hat, diffs produzieren kann, etc. Der DB-Admin 
hat über den Content und alte Versionen nicht zu entscheiden, das geht 
nur die Applikation und deren Konfiguration etwas an.

>==  ACL ==
>ACLs sind auch in gewisser Hinsicht eine Glaubensfrage. Artikel23 hat ACLs. 
>Allerdings auf DB-Ebene. Das ist gewöhnungsbedürftig. Auf diese Weise gehen 
>einige Dinge die man von anderen CRM nicht kennt. Manches funktioniert etwas 
>anders. Und manches geht nicht.

Ja, und es ist geschummelt, weil es in artikel23 dann kein UI dafür 
gibt, um die ACLs zu bearbeiten. Mit dem Argument können alle 
DB-basierten Tools ACLs. Bei "richtigem" ACL-Support in einer Anwendung 
erwarte ich, dass bestimmte User ein UI für die Bearbeitung haben und 
man bei Objekten diese ACLs angezeigt bekommt.

MfG, Rocco



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