[linux-l] Sinn von wine [war:] amr konvertieren
Peter Ross
Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Di Feb 12 00:52:51 CET 2008
Hi Steffen,
On Mon, 11 Feb 2008, Steffen Dettmer wrote:
> Virtualisierung kann man sich ja dann auch im BSD ne vmware
> basteln, die ein Linux startet, falls eine Applikation nicht
> unter *BSD läuft?
Linux wird vom FreeBSD-Kernel unterstuetzt, 7.0 kommt mit der ABI fuer
2.6.16, wenn ich mich recht entsinne.
Das ist keine Emulation, sondern ein Binary Interface. (du koenntest den
Kernel gar einer Linux-Distribution unterschieben).
Wenn Du das Paket linux-base installiert, werden von Red Hat
Fedora-RPMs runtergeladen (glibc und Konsorten)
http://www.freebsd.org/ports/linux.html listet derzeit 242 FreeBSD-Pakete,
die in den FreeBSD-Ports gepflegt werden.
Aber eigentlich geht so ziemlich alles, so lange es nicht im Kernel
rumschmieren muss.
> nutze ich alles. Mein Linux SuSE 10.0 nennt ein USB Stick immer
> /dev/sda1 oder so und ich mounte das per Hand. Hab ich glaube ich
> damals mit sanfter Gewalt (rpm -e --force ...) so hinbekommen.
> Aber würde ich mit produktiven System nicht machen.
Meine Server brauchen kein Automount oder kudzu, die stehen im Serverraum
und wenn ich die Hardware veraendere, dann will ich das nicht automatisch
verbastelt haben..
Mein Server-OS ist derzeit auf Arbeit notgedrungen Red Hat Enterprise
Linux, mit einem Kickstart-file, die sowas und CUPS etc. ausschaltet, was
traurigerweise nach Red Hat-Verstaendnis zu jedem Server dazugehoert:-(
Gruss
Peter
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