[linux-l] OpenOffice-Darstellung von Tabellen in mit M$ Word erstellten rtf-Files
Thorsten Stöcker
tstoecker at baerensoftware.de
Sa Mär 22 09:17:05 CET 2008
Hallo Norman,
>
> Das einzige Problem dabei ist, dass diese Leute schlicht zu unkooperativ
> sind, um darauf Rücksicht zu nehmen. Für die ist .rtf als "kleinster
> gemeinsamer Nenner" der Standard, und wer damit nicht umgehen kann, der
> hat eben schlicht "Pech gehabt" (eine Mail mit genau diesen 2 Worten
> habe ich von dort erhalten, auf den Hinweis incl. Screenshot, wie
> "hübsch" die Datei aussieht). Ich finde diese sturköpfige Haltung auch
> mehr als bedenklich, vor allem wenn man mit einbezieht, von welcher
> Seite sie an den Tag gelegt wird:
Naja, der kleinste gemeinsame Nenner ist nicht rtf sondern 7bit Ascii Text.
Dann wirds allerdings noch schlechter. Laß Dir das Zeug doch als doc
schicken. Übrings für 90% der Benutzer gibt es nur eine Textverarbeitung und
die heißt Word. Mir werden sogar Projekte für Linux angeboten, man möchte
aber alle Unterlagen als doc. :-)
Ausserdem ist Sturheit von der Person abhängig und nicht von dem Programm, das
sie nutzt.
> Als soziales Projekt ist dort
> schließlich Kritik an unserem herrschenden Marktsystem sozusagen
> immanent - nur anscheinend eben nicht bei Software. Jedenfalls kann ich
> den Verein dadurch nicht mehr wirklich ernst nehmen (zumal ich nicht der
> einzige OOo-User bin, der dieses Problem hat - ein anderer, der mir vom
> Selben [unter Win] berichtete, meinte, er verschiebt halt die Sachen
> manuell so, dass es wieder lesbar wird - aber immer erst mal
> Puzzle-spielen ist natürlich keine akzeptable Lösung).
>
Naja, Norman vielleicht solltest Du Weltanschauung, Betriebssystem (bzw.
Dateiformat) und soziales Engagement nicht gleichsetzen.
:-) Nun ist es richtig OT.
Gruß
Thorsten
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