[linux-l] (Gelöst) Frage zu KDE 4.3.0

[Eric Luchs]

Volker Grabsch schrieb:
> Eric Luchs <e.js7 at gmx.de> schrieb:
>> Eric Luchs schrieb:
>>> Ich habe mir gerade Dateien (i586/noarch) von http:// 
>>> download.opensuse.org/repositories/KDE:/KDE4:/Factory: 
>>> /Desktop/openSUSE_Factory/ und /openSUSE_11.1/ 
>>> heruntergeladen und gemerkt, daß einige Dateien umbeanannt 
>>> sind, z.B: von Kde4-juk-4.2.1 . . .   - neu - in juk-4.3.0 . 
>>> . . . von Kde4-kate-4.2.1 . . .  - neu - in kate-4.3.0 . . . 
>>> .
>>> 
>>> Bisher konnte man mit Yast2 - Software - Paket - alle Pakete 
>>> - "Aktualisieren, falls neuere Version verfügbar" arbeiten.
>>> 
>>> Wie mache ich das aber jetzt für die Dateien, deren Namen 
>>> sich geändert hat? Dateien (ohne Kde4) installieren und 
>>> bisherige Dateien (Version 4.2.1) unberücksichtigt lassen?
>>> 
>>> Kann mir jemand helfen
>> 
>> Nachdem mir anderweitig jemand geholfen hat [...] Wenn jetzt 
>> jemand dazu eine Frage hat kann ich helfen.
> 
> Es wäre super, wenn du deine gefundene Lösung kurz umreißen 
> könntest - falls jemand später einmal ein ähnliches Problem hat.
> 
> Wenn Monate später in dieser Mailingliste nur der Hinweis 
> "kontaktiere Eric Luchs" zu finden wäre, wäre das reichlich 
> nutzlos. Selbst wenn du dann noch erreichbar wärst - würdest du 
> wirklich sofort antworten, und würdest du noch alle wichtigen 
> Details im Gedächtnis haben?
> 
> Meiner Erfahrung nach ist es bei solchen Sachen deutlich 
> einfacher, kurz ein paar wenige Sätze zu notieren, solange das 
> Wissen noch frisch ist. Und mit "einfacher" meine ich nicht nur 
> "einfacher für die anderen", sondern auch "einfacher für einen 
> selbst".
> 
> 
> Gruß,
> 
> Volker
> 


hallo Volker
Gruß an alle

meine Erfahrungen basieren auf der Tatsache, daß ich kein DSL,
sondern nur ISDN habe. Vom manuellen Update auf KDE 4.2.1
habe ich noch ein Verzeichnis der geupdateten Pakete.

Dieses Verzeichnis war meine Vorlage, um jetzt Pakete von
http:// download.opensuse.org/repositories/KDE:/KDE4:/Factory:
/Desktop/openSUSE_Factory/* und /openSUSE_11.1/*
für KDE 4.3.0 (und einige andere mit Hilfe von openSUSE
- search Software -) herunterzuladen.

Mit den Paketen habe ich ein RepositoryX gebildet und in
Yast - Software - Repositories eingestellt und aktiviert.

Danach in Yast - Software - Software installieren - Suche -
Installationsquellen - RepositoryX aufrufen

Anschließend an gleicher Stelle
Paket - alle in dieser Liste - Installieren ansprechen
und auf der rechten Seite darauf achten, daß wirklich
alle im RepositoryX enthaltenen Pakete mit "Häkchen"
versehen sind.

Und damit fangen die eigentlichen Probleme an, denn
jetzt müssen "Abhängigkeiten" aufgelöst werden. erst
wenn alles OK ist, sind rechts Häkchen.

Ich mußte auch die Abhängigkeiten "zu Fuß" bearbeiten.
Ohne die "falschen" (siehe weiter unten) sind es bei mir
letztendlich ca 30 Pakete zur Auflösung der Abhängig-
keiten geworden. Für weitere ca 10-15 Pakete habe ich
die Suche nach den Paketen aufgegeben und es bei der
Auflösung in Yast in Kaufgenommen, daß was nicht
richtig funktioniert.

Als alle Abhängigkeiten mit OK bezeichnet waren,
kam die Anzeige, was alles automatisch von Yast
gemacht werden will. Erst wenn man an dieser Stelle
einstellt, daß gemacht wird, was User will, werden
wirklich die Pakete KDE 4.3.0 installiert. Nach der
Installation sollte das erneut gemacht werden. Ich
mußte für Teilbereiche von Paketen Yast drei Mal
bitten, doch zu tun, was ich will. Erst dann hat er
sich bequemt, wirklich   a l l e s   so zu machen.

Ergänzend sei vermerkt:
Werden Pakete wie Kde4-juk-4.2.1neu mit juk-4.3.0
bezeichnet, regelt Yast beim Installieren alles. Es
sind keine Zusatzarbeiten erforderlich.

Nach einem Neustart war dann alles auf KDE 4.3.0
Keine Probleme.

- - - -

Nun noch ein Wort zu den Paketen, die zur Auflösung
der Abhängigkeiten benötigt werden. Bekanntlich steht
in vielen Fällen sowas da, wie z.B.:  File X benötigt
libpci.so.3 oder libtag-extras.so.0.  ohne Angabe, in
welchem *.rpm-Paket die Datei enthalten ist.

Bei obigen Beispielen zeigte sich, daß libpci.so.3
in einer Version von libutils steckt. Für libtag-extras
ergab sich bei Bearbeitung, daß libtag-extras selbst
taglib-extras benötigt. Alles war erst zu erkennen,
wenn man installieren wollte und dies wegen nicht
aufgelöster Abhängigkeiten abgelehnt wurde.

Glaubt man, das nötige Paket endlich gefunden zu
haben, stimmt aber die Version nicht.

Ich habe für die verwendeten Pakete bestimmt doppelt
oder dreimal so viele gedownloadet, aber alle falsche,
die nicht paßten.

Da ich nicht weiß, wie mit DSL Abhängigkeiten
automatisch aufgelöst werden, wünsche ich mir,
daß künftig bei Angabe von Abhängigkeiten
auch ein Hinweis auf das benötigte *.rpm-Paket
hinzugefügt wird.

Wer will, kann meine ca 30 Pakete = ca 30 MB zur
Auflösung von Abhängigkeiten abrufen. Auch die
von mir heruntergeladenen Pakete KDE 4.3.0
stehen zur Verfügung (DVD gegen Kostenersatz)
Verwendung in Eigenverantwortung.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Hoffe es hilft irgendwann irgendwem

Grüße Bernd