[linux-l] Manipulation von Bewerbungen (was: Google-Betriebssystem)

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Mi Jul 15 11:44:28 CEST 2009


Frank Reker <frank at reker.net> schrieb:
> Am Wed 15. Jul 2009 10:07 +1000 schrieb Peter Ross:
> 
> >In Australien gehen so ziemlich alle Jobangebote durch die Jobvermittler, 
> >die zunaechst filtern und sortieren, bevor sie der Arbeitgeber sieht.
>[...]
> >Und wenn Du Dich erst mit dem Recruiter "anlegst", der das als Word haben 
> >will (wsie gesagt, oft zur automatischen Stichwortsuche und zur Ablage in 
> >der Datenbank),
> 
> _meiner erfahrung_ nach, wollen die den kram in word, damit sie ihn
> einfach umschreiben koennen, ehe sie ihn ihrem kunden weiterreichen. 
> aber genau !das! will ich nicht.

Da das für mich nach einer ziemlich heftigen Anschuldigung kingt:
Könntest du das bitte ausführlicher beschreiben? Was genau wird
geändert / hinzugefügt / gestrichen? Und hast du konkrete Belege
oder gar Beweise dafür?


Davon abgesehen kann man auch PDFs nachträglich ändern. Immerhin
ist es genau Adobes Geschäftsmodell, die PDF-Viewer kostenlos zu
verbreiten und für PDF-Editoren Geld zu verlangen. Ich bin daher
kein Fan von vermeintlichen "Read-Only"-Dokumentformaten, weder
bei Programmcode noch bei Texten noch bei Filmen/Musik.

Im Gegenteil, ich veröffentliche sogar gern den LaTeX-Quellcode
zusammen mit dem PDF, genauso wie ich gern den Quellcode meiner
Programme vorzeige, wenn es jemanden interessiert und mich kein
NDA daran hindert.

Ich denke, das bewusste Zurückhalten von Quellcode ist der falsche
Weg, um Manipulationen vorzubeugen. Krypto-Signaturen sind besser
als Geheimniskrämereien.


Gruß,

    Volker

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Volker Grabsch
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