[linux-l] Java-Geraffel auf Netbooks

Volker Wegert mail at volker-wegert.de
Mo Jun 21 07:19:47 CEST 2010


Olaf Radicke <briefkasten at olaf-radicke.de> writes:

*mpfmpfmpf* Welcher MUA hat denn dieses Kammquoting fabriziert?

> Am Donnerstag, den 17.06.2010, 07:16 +0200 schrieb Volker Wegert:
>> > Wenn man sich die Websites und Prospekte anschaut, dann wird klar das
>> > vieles nur Selbstzweck ist. Der Auftraggeber ist in der Regel kein
>> > Programmierer sonder Geschäftsführer eines Autozulieferers, eines
>> > Bank-Dienstleisters oder einer Kette im Einzelhandel oder was weiß
>> > ich. Der nimmt die Programmier- Firma, wo er glaubt, die sind auf dem
>> > Stand der Technik. Was der Stand der Technik ist, das liest er sich
>> > an. Also will er SOP, Hibernate, jBoss, Bla und Furz. Ob er es braucht
>> > oder nicht.
>> 
>> Hm. Ketzerische These: Könnte es sein, dass C++-Entwickler sich einfach zu
>> schade sind, solche Aufträge anzunehmen? ;-)
> 
> Okay, fragen wir mal anders herum: Was hälst du den für die klassische
> Domain von C++-Entwicklern?

Ich glaube nicht an "klassische Domains". Ich sehe einfach im Mittel weniger
C++-Entwickler als Java-Entwickler, und davon wiederum weniger als
Java-Bastler. Vielleicht liegt's einfach daran, dass man sich in C++ auf
sovielen multidimensional verschlungenen Pfaden in template-basierte Knie
schiessen kann, deren Trümmer man anschließend noch selbst abräumen muss,
damit man überhaupt zu dem Punkt kommt, wo der Schmerz gemeldet wird, dass es
einfach nicht so viele C++-Schrauber gibt? 

OK, OK, lasst mich noch ein bischen träumen :-)

Schöne Grüße
  Volker Wegert

-- 
* Volker Wegert * http://www.volker-wegert.de/contact *
"Es gibt heute viele, die es statt mit Dynamik mit Hektik versuchen."
(P. Horton)



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